Liebe Ernst Fuchs-Freunde!

Wir sind schockiert über den unwahren und diffamierenden Artikel im deutschen "Stern" über den angeblich verwahrlosten Zustand von Ernst Fuchs. Es ist unglaublich, dass sich eine einst angesehene Zeitschrift wie der "Stern" die Liebenswürdigkeit von Ernst Fuchs ausnützend und jeden journalistischen Kodex ignorierend, zu so einer Berichterstattung herablässt. Es wurde nicht einmal davor zurückgeschreckt, Ernst Fuchs im Schlaf zu fotografieren.

Kein Wunder, dass sich die Auflage dieses "Nachrichten-Magazines" in den vergangenen Jahren praktisch halbiert hat.

Wir haben am Erscheinungstag der Verleumdungs-Geschichte sofort Journalisten kontaktiert und sie eingeladen, Ernst Fuchs spontan zu besuchen. Die Reporter der "Krone", des "Kurier" und der Tageszeitung "Österreich" sind unserer Einladung gefolgt und konnten sich davon überzeugen, dass es Ernst Fuchs gut geht, und dass er umgeben von seiner Kunst und seinem Lebenswerk ein selbstbestimmtes Leben führen kann, wie es vielen anderen Menschen in seinem Alter leider nicht möglich ist. Die Artikel haben wir an diesen Blog angehängt.

Wir schreiben Dir/Ihnen diese Zeilen in erster Linie, um eure/Ihre möglicherweise bestehenden, aber wie gesagt unberechtigten Sorgen zu zerstreuen, sollten Sie den unwahren Artikel gelesen haben. Der Artikel ist derartig tendenziös geschrieben, dass er sich selbst diskreditiert und jedes detaillierte Kommentar überflüssig macht.

Wir möchten Sie aber auch wissen lassen, dass sich Ernst Fuchs und seine Familie diese entwürdigende, gegen alle Regeln des Anstandes verstoßende, öffentliche Diffamierung nicht gefallen lassen wird und dass nach Konsultation eines anwaltlichen Spezialisten alle anwendbaren rechtlichen Schritte unverzüglich eingeleitet werden.

Im Namen der Familie Fuchs

Liebe KunstfreudInnen,

wir laden euch/Sie wieder zu unserer monatlichen Vernissage im Winehouse ein , diesmal mit den beiden Küntlerinnen REGINA MERTA und CHRISTA FRIEDL.

Wir freuen uns auf euch/Sie!
Mit den besten Grüßen
Anni Fuchs und Peter Prehsl